Naturnahe Gärten

ein platz für mensch & tier, Kind & kegel!

Die gesamte Kolonie verzichtet innerhalb der Gärten auf trennende Zäune, welches nicht nur das Miteinander der Menschen fördert, sondern vor allem Barrierefreiheit für Tiere bedeutet.

Eine üppige Pflanzenwelt, vor allem heimischer Pflanzen, die sich auch gerne selbst verbreiten dürfen, tragen ihren Teil zum ökologischen Garten bei. Zahlreiche Kräuter, Obstbäume, Obststräucher, Gemüsepflanzen und Blüten sind wichtiger Bestandteil der „Naturnahen Gärten“

DIE ÖKOLAUBE

Initiiert 1985 durch die Stiftung Naturschutz Berlin hatte das Projekt „Ökolaube“ das Ziel die Kleingärtner und anderen Interessierte für ökologisches Bauen und biologische Gärten zu sensibilisieren. Ursprünglich als Prototyp für eine spätere Serienproduktion konzipiert, erwiesen sich einige Komponenten als unpraktisch, so dass diese Konstruktion später  weiterentwickelt wurde. Die Ökolaube soll das Umwelt- und Naturbewusstsein anregen, das Verwenden naturnaher Baustoffe fördern, durch Begrünung des Daches die Natur integrieren, mit einer Komposttoilette ein umweltfreundliches Entsorgungskonzept entwickeln und die Energieerzeugung mit regenerativen Energien sicherstellen. Die Ökolaube ist eine Holzfachwerkkonstruktion mit Lehmstrohausfachung mit Glasanbau und Gründach in Satteldachbauweise. Die Außenverschalung besteht aus Lärchenholz und innen ist ein hinterlüfteter Holzdielenfußboden verbaut.

unsere mitbewohner

Für den Artenschutz sind zahlreiche Vogelkästen angebracht, viele Steinhaufen, Holzscheite und Insektenhotels bieten diversen Insekten und Reptilien ein Zuhause. Auch Bienen und Hornissen sind willkommen. Dazu bereichern einige Teiche mit Fröschen, Molche und Fischen das Ökosystem.

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